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Raumklimasteuerung im Universitätsspital Basel

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08.04.2024

Im Universitätsspital Basel (USB) haben wir die digitale Transformation im HLK-Prozess umgesetzt. Exzellenz liegt dem Unispital Basel im Blut. Logisch also, dass dort Eliona zum Einsatz kommt.

Im Unispital Basel trifft Spitzenmedizin auf Forschung von Weltrang. Im grössten Gesundheitszentrum der Nordwestschweiz sorgen über 8’000 Mitarbeitende für das Wohl von jährlich 42’000 stationären Patienten. Die Nähe zur Universität Basel schafft Synergien und fördert den intensiven Austausch zwischen klinischer Praxis und innovativer Forschung. Zusammen mit den vor Ort ansässigen Pharmaunternehmen bildet das Unispital Basel das Zentrum des regionalen Life Sciences Clusters.

Leitbild der Unispitals ist die «Wertebasierte Medizin». Hier dient nicht allein der therapeutische Erfolg als Messlatte, sondern das ganzheitliche Wohlbefinden der Patienten steht im Fokus. Dieses wird von Patienten selbst angegeben Value Based Healthcare.

Gleichzeitig hat das Unispital ein Bekenntnis zu nachhaltigem Handeln abgegeben und ist Mitleid des internationalen Netzwerks «Green and Healthy Hospitals». Intelligentes Energie-Management und die Verbesserung der Ökobilanz von Infrastukturen ist dabei integraler Bestandteil der festgelegten Nachhaltigkeitsstrategie.

Exzellenz liegt dem Unispital Basel im Blut. Logisch also, dass dort Eliona zum Einsatz kommt.

Ausgangslage und Herausforderung

Das Unispital trat mit der Anforderungen an unseren Installationspartner heran, die bestehende Gebäudetechnik zu erweitern und auszubauen. Zentraler Bestandteil der Anforderungen war es, Werte der einzelnen Patientenräume über ein intuitives grafisches Interface ablesen und steuern zu können.

Um das Wohlergehen der Patienten zu fördern und deren Rekonvaleszenz zu beschleunigen, kommt der Raumtemperierung in den Patientenzimmern eine besondere Bedeutung zu. Es muss eine Temperatur von 21 bis 23 ºC herrschen, bei gleichzeitiger Berücksichtigung von Luftfeuchtigkeit und Taupunkt. Diese Werte müssen laufend überwacht und transparent dargestellt werden.

Um im Sinne des unternehmensweiten Nachhaltigkeitskonzepts einen optimalen Energie-Wirkungsgrad zu garantieren, müssen auch die (bereits bestehende) Storensteuerung sowie unverdrahtete Fenster-Kontakte berücksichtigt werden.

Alle Patientenräume werden über bestehende, fix eingelegte Deckenheizleitungen temperiert. Diese werden im Winter zum Heizen, im Sommer zum Kühlen verwendet. Für eine ökologische Kühlung wird wenn immer möglich der Kälterücklauf mit Changeover-Schaltungen und Wärmetauschern verwendet.

Umsetzung

Die Gebäudeinfrastruktur ist Laufe der Zeit «Historisch gewachsen» und es kommen unterschiedliche Expertensysteme gleichzeitig zum Einsatz. Hieraus ein harmonisches System zu schaffen war für Eliona dank der offenen Systemarchitektur kein Problem. Die Ingenieure vor Ort stellte es dagegen vor eine beachtliche Herausforderung.

Allein für die Ausstattung der Patientenzimmer wurden ca. 160 Raumkontroller verbaut und via BACnet mit dem Gebäudeleitsystem verbunden. Hier setzt das Unispital Basel auf das bewährte APROL. Auch die weiteren zum Einsatz kommenden Protokolle, M-BUS und Modbus, können ohne Weiteres in Eliona eingebunden werden.

Bei über 160 Geräten geht schnell der Überblick verloren. Um jeden verfügbaren Raumkontroller intuitiv identifizieren und ansteuern zu können, kommt Elionas leistungsstarke BIM-Funktion zum Einsatz. Das Gebäude wird durch ein interaktives, dreidimensionales Modell realitätsgetreu abgebildet. Dank des hohen Detailgrads kann bis auf Zimmerebene hineingezoomt und jeder einzelne Kontroller individuell identifiziert werden.

Gleichzeitig stehen alle Geräte auch in einer hierarchischen Ansicht zur Verfügung, die Benutzer aus Ihrem File-Explorer kennen.

Benefits

Die Anforderung des Unispitals, eine benutzerfreundliche und intuitiv bedienbare Lösung zur Auswertung von Gebäudedaten zu schaffen, konnte dank Eliona zu 100% erfüllt werden. Jeder Raumkontroller und jeder Datenpunkt kann separat über Elionas intuitives Interface ausgelesen werden. Bei Bedarf kann das System mit minimalem Aufwand erweitert werden, um z.B. eine Alarmierungsfunktion zu integrieren oder automatisierte Analysen und Reports zu verschicken. Der Engineering-Aufwand ist minimal.

Besonders bemerkenswert ist, dass ein Mehraufwand zur ohnehin geplanten Aufrüstung quasi Nichtexistent war. Dank Eliona können auch fachfremde Gebäudenutzer einfach und intuitiv auf relevante Daten zugreifen.

Eliona ist stolz, in einem der weltweit besten Spitälern zum Wohlbefinden von Patienten und Personal beizutragen.